„Sind das die Steckrüben von letztem Donnerstag?“ Fritzi hat auch einen SoLawi-Anteil und einen klaren Vorteil beim wöchentlichen Zutaten raten. Sie mag keinen Rosenkohl. Also hat sie mit einem unserer Depotmitglieder einen Deal gemacht: Er bekommt ihren Rosenkohl, sie seinen Grünkohl. Pech für Fritzi, denn heute bekam sie den Rosenkohl zur Suppe aufgetischt. Auf persönliche Vorlieben, Diäten oder Unverträglichkeiten nehme ich nur begrenzt Rücksicht bei der Suppenplanung und finde es gut, daß die montagsLöffler da auch mal Ausnahmen machen. „Wie nennt sich diese Suppe denn?“ wollte die etwas später dazugestoßene Janine wissen, weil das Curry nicht nach Suppe aussah. Aber Currys zählen zu den Eintöpfen. Und ich liebe Currys!
Möhren Steckrüben Curry für 4 Personen:
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- 1-2 EL Öl,
- 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe, kleingehackt,
- ca. 800-1000g Möhren und Steckrüben, grob gewürfelt,
- ca ½ TL Currypaste und Currypulver nach Geschmack,
- ca. 1 Liter Brühe oder Wasser mit Salz,
- 1 Tasse Basmatireis, 2 Tassen Wasser,
- Salz oder Brühe und 1 Stück Butter,
- 10-20 Stück Rosenkohl,
- 8-12 kleine Grünkohlblättchen, gewaschen, getrocknet und mit etwas Olivenöl und Salz vermischt,
Zubereitung
- Öl in einen großen Topf geben und die Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Steckrüben unter Rühren andünsten. Mit Currypaste und Currypulver würzen und mit Wasser auffüllen. Aufkochen und bei kleiner Hitze 15-20 min weichkochen. Backofen auf 150º vorheizen.
- Gleichzeitig den Basmatireis in einem Topf mit doppelter Menge heißem Wasser und Salz oder Brühe aufkochen und bei kleiner Hitze 10 min kochen lassen. Anschließend den Reistopf von der Platte nehmen, Butter dazugeben und in einem weiteren Topf den Rosenkohl mit Wasser und Salz oder Brühe auf der Platte erhitzen und 8-10 Minuten weichkochen.
- Jetzt den Grünkohl auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im Backofen ca. 5-10 min bei ca 150 Grad (kommt auf den Ofen an) backen. Aufpassen! Wenn die Ränder dunkel werden sofort testen, bzw. herausnehmen.
- Das Curry kurz mit dem Stabmixer anpürieren. Etwas Reis in eine kleine Teetasse geben und diese auf einen Teller stürzen. Das Möhren Steckrüben Curry rundherum anfüllen. Rosenkohl halbieren, auf dem Curry anrichten und mit Grünkohlchips dekorieren.
„Das englische Wort curry stammt vom tamilischen Wort kaṟi (கறி) ab und bedeutet „Soße“, oder, mit gering abweichender Aussprache kari, „Holzkohle“ oder „etwas Geschwärztes“. Die Sprachwurzel ist kar, wozu auch karuppu, „schwarz“ gehört. Gedankliches Bindeglied könnte der außen rußgeschwärzte Topf sein, mit dem die Soßen früher auf dem offenen Feuer gekocht wurden. Curry bezeichnet eine Art Ragout oder Eintopfgericht als Beilage zu sättigenden Speisebestandteilen, meistens zu Brot oder Reis. Currys stammen ursprünglich aus Indien, das Wort findet heute im gesamten pazifisch-asiatischen Raum Verwendung.“ _wikipedia
#montagsstories
vW. Zuerst verweilten wir – nach Fachsimpeleien über Vitaminmangel – bei den Katastrophennachrichten: Was bei zwei Skiurlauben so alles schief gehen kann (zuviel Schneefall, Nervenentzündungen, Skibruch, Sonnenmangel – ach ja: Vitamin D wars! Und die Möhre hat davon 0 µg). Die wirksamen Hochdosierungen österreichischer Medizinalräte könnte man da fast dazu zählen. Dass die Araber (und andere Fürsten des Kontinents) schon vor vielen Jahrhunderten die Sklaverei in Afrika zur Blüte brachten, ist das auch eine Katastrophennachricht? Keine Katastrophe: Kirsten und Fritzi fiel das Fach-Wort für Erklär-Videos einfach nicht ein – Tutorial? Die Karlsruher Gemeinschaftsschule „Ernst Reuter“ bekam übrigens einen Preis für ihre tollen Erklär-Videos, die Schüler für Schüler herstellen! Angelika erklärte uns noch ohne Video, wie gelungen unlängst ihr Auftritt bei „Lesen.Hören“ im Mannheimer Theater war; Kirsten freut sich auf Hamburg, wo sie ab Mittwoch das Leben genießt; Fritzi erzählt von einem Vorleser im Bett (Empfehlung: Der Film „Die Vorleserin“!) und Wolfgang von Firas, dem ersten syrischen Flüchtlingsyoutuber. Unbedingt in sein erstes Zukar-Stückchen reingucken, Fritzi! Dafür MUSS Zeit sein…
#montagslinks
- Die Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe hat den Deutschen E-Learning-Preis gewonnen. Artikel und Video des swr.
- Firas Alshater: Wer sind die Deutschen? ZUKAR 01
#montagsvideo: >Glen Hansard, „Her Mercy“
Am Mittwoch war ich mit Benita bei Glen Hansard im Capitol in Offenbach. Wir kennen ihn aus dem Film „ONCE“. Zusammen mit Markéta Irglová nahm er 2006 unter dem Namen „The Swell Season“ ein gleichnamiges Album auf. Gemeinsam schrieben beide 2006 auch die Filmmusik zu Once. Für den Titel „Falling Slowly“ aus dem Soundtrack erhielten sie 2008 den Oscar in der Kategorie Bester Song. Ein weiteres gemeinsames Album folgte, dann gingen beide getrennte Wege. Im Capitol eröffnete überraschend Markéta Irglová mit ihren melancholischen Songs das Konzert als Support Act bevor Hansard mit seiner Band die ehemalige Synagoge rockte.
„Freudentrunkene irische Mondnächte“: Ein Konzertbericht der Frankfurter Neuen Presse.
Lieber Frank-
ach wie schön-
während ich im Auto fahre schwelgt Ihr im Konzert.
beneidenswert!!
Ferne Grüße
Brigitte
Gestern abend nochmal “ONCE” angesehen. Wirklich ein besonderer Musikfilm! Zum Nachschwelgen. Und die CD für “on the road”. Glen Hansard ist übrigens heute abend in Dresden – Sold Out. So long, Frank