Thai Spargel Suppe für 4 Personen:
- Knoblauchzehe, kleingehackt,
- 1 Zwiebel, kleingehackt,
- 500g Spargel (III oder Suppenspargel), geschält und in 3-4cm Stücke geschnitten,
- 300g grünen Spargel in 3-4cm Stücke geschnitten,
- kleines Stück Ingwer, klein gehackt,
- 2 EL Öl,
- 1,2 l Gemüsebrühe,
- 100g Knollensellerie, in dünne Streifen (ca 3-4cm) geschnitten,
- 1-2 Möhren, in dünne Streifen geschnitten,
- 1 TL rote Currypaste,
- Saft von 1/2 Zitrone,
- 200ml Kokosmilch,
- 4 Frühlingszwiebeln, klein geschnitten,
- 100g Sojasprossen oder Erbsen-Spargel Sprossen,
- 1 EL frische Korianderblättchen (habe leider keinen frischen Koriander bekommen)
- Pfeffer, Salz,
- Bei Bedarf kann man Reis als Sättigungsbeilage dazu reichen

Zubereitung:
- Knoblauch, Zwiebel, Spargel und Ingwer kurz im Öl andünsten und dann mit der Gemüsebrühe aufkochen.
- Nach 10 Minuten Sellerie- und Möhrenstreifen, die Currypaste und den Zitronensaft dazugeben und 5 Minuten mitkochen. Kokosmilch einrühren mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Herd ausschalten und die Suppe noch etwas ruhen lassen.
- Die Suppe mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, Sprossen und Korianderblättchen anrichten.

Zu Tisch:
Durch lang- und kurzfristige Absagen waren wir heute nur zu viert. Wolfgang war wieder zu Gast und erzählte von „sozialen Ausflügen“, die er für Freunde organisiert, z.B. nach Darmstadt auf die Mathildenhöhe mit Führung und in das Landesmuseum sowie ein Besuch der Jugendstil-Therme und des Hundertwasser Hauses. Ausserdem hat er Cineasten-Freunde die ebenfalls privat „Filmseminare“ organisieren. Angelika und ich spazierten gestern vom Heidelberger Schloß zum Wolfbrunnen (link öffnet neue Seite). Dort kann man nicht nur schön draußen sitzen; das Restaurant ist auch neu renoviert und hat einen Saal für Festivitäten. Unser Spaziergang begann an der Himmelsleiter mit dem Neckarsteig (neues Fenster), einem Wanderweg von Heidelberg nach Bad Wimpfen, der von Timo Bracht dem „Ironman vom Neckar“ initiiert wurde. Wolfgang erzählte auch von dem schon älteren „Rheinsteig“ (neues Fenster) zwischen Bonn, Koblenz und Wiesbaden. Dass dies der schönste Rheinabschnitt ist, habe ich letztes Jahr auf meiner Radtour von Wiesloch nach Köln „erfahren“. Nun hatten wir aber mit Beate eine Spezialistin am Tisch, die den Rhein vom Ursprung am Tomasee in der Schweiz bis zur Mündung in die holländische Nordsee mit dem Rad entlang gefahren ist und die uns das Quellgebiet bei Andermatt als den schönsten Rheinabschnitt empfohlen hat. Auch wußte sie einige Anekdoten über die Rheinschifffahrt und den ein oder anderen Ort zu erzählen, z.B, dass die Drosselgasse in Rüdesheim die meisten Besucher pro Meter in Europa verzeichnet (ich hoffe ich gebe das hier richtig wieder?). Inzwischen waren wir beim Espresso angelangt und Angelika hatte noch einen leckeren Fruchtsalat mitgebracht. Angelika berichtete von einem Dokumentarfilm von Andreas Kessler (link öffnet neues Fenster), den es für geladene Gäste am Sonntag im Karlstorbahnhof zu sehen gab. Es geht um ein schwules Paar und ist für sie ein Plädoyer für die Liebe. Andreas hat schon einige Kurzfilme gemacht und studiert derzeit an der Filmakademie Baden Württemberg in Ludwigsburg. Hier ein anderes Werk von ihm:
Soundtrack: >Andreas Kessler: „RASUMOWSKY“