Dieses Rezept stammt aus einer Box mit 52 Suppenrezepten von Petra Diaz mit dem Titel „Suppenzauber“. Jedes Rezept steht auf einer eigenen Klappkarte mit Beschreibung auf der einen und einer kleinen Geschichte auf der anderen Seite:
Immer wenn ich nach Hause komme, fragt mich meine Mutter: „Hast Du Hunger? Soll ich was zu essen machen?“ … Gibt es ein größeres Gefühl der Geborgenheit als die Einmaligkeit der mütterlichen Kochkunst? Dieses Rezept ist ein Liebesbeweis meiner Mutter Helga.
Die Rezepte von Petra Diaz sind eine schöne Inspiration, allerdings oft etwas aufwendig. Hier meine etwas einfachere Version ihrer
Spargel – Kartoffelsuppe mit Lachsflädle für 4 Personen:
für die Lachsflädle:
- 100 g Mehl,
- 2 Eier,
- 125 ml Milch und etwas Mineralwasser,
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss,
- Butter,
- 100 g Räucherlachs,
- 1 Zwiebel, kleingehackt,
- Petersilie, kleingehackt,
- 100 g Crème fraîche,
- Zitronensaft,
Zubereitung
- Aus Mehl, Eier, Milch und Mineralwasser einen Teig anrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Teig etwas stehen lassen und dann in einer Pfanne Pfannkuchen ausbacken.
- Den Lachs kleinschneiden und in einer Schüssel mit Zwiebeln, Petersilie und Crème fraîche vermischen. Mit Zitronensaft abschmecken.
- Die Pfannkuchen mit dem Lachstartar bestreichen und zusammenrollen.
für die Spargel-Kartoffelsuppe:
- 2-3 EL Öl,
- 400 g Spargel geschält, in Stücke geschnitten, Köpfe extra,
- 400 g Kartoffeln, gewürfelt,
- 2 Möhren, gewürfelt,
- 1 Stück Sellerieknolle, kleingewürfelt,
- 1 kleiner Lauch, in Ringe geschnitten,
- 700 ml Wasser mit Salz oder Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne,
- Schnittlauch, kleingehackt,
Zubereitung
- Den Spargel (außer die Köpfe), die Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Lauch im Öl anschwitzen und mit Wasser auffüllen. 20 Minuten köcheln lassen.
- Sahne zur Suppe geben und nach Geschmack pürieren. Die Spargelköpfe in den Topf geben und nochmal aufkochen. Nach 5 Minuten abschmecken und auf Teller verteilen.
- Die gerollten Pfannkuchen in Scheiben schneiden, auf die Suppe setzen und mit Schnittlauch garnieren.
#montagsstories
vW. Heute ging es zunächst zwischen Kirsten und Wolfgang um Berufliches: Was kann man – wann – für Vorgespräche, Vorarbeiten als Freiberufler verlangen? Dann beschäftigten wir uns mit einem wackelnden Zahn, den positiven Auswirkungen eines Internetausfalls auf die innerfamiliäre Atmosphäre und vor allem Kleinkriminalität in verschiedenen in den letzten Jahren persönlich erlebten Varianten (Handydiebstahl, Versicherungsbetrug, Hosenklau, Datenschutzvergehen). Ausserdem der Gewissensentwicklung von Jugendlichen, KfZ-Werkstattbesitzern, Detektiven und überhaupt auch unsereins. Fritzi sorgte sich zwischendurch um ihre Gourmetkompetenz: Wo war der Lachs in der Suppe?! Dass man Nachrichten auf Whats app inzwischen schon satzweise versendet, also in Häppchen zerteilt, verblüffte fast alle am Tisch. Die Schnelligkeit der Kommunikation nimmt anscheinend im gleichen Maß zu, wie der Gehalt der Nachrichten sinkt. Karins Schokolade bleibt dafür – wie auch diesmal wieder die fantastische Suppe von Frank – umso länger in guter Erinnerung!
#montagslinks
Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg findet vom 19. Mai bis 29. Oktober die Ausstellung „Food Revolution 5.0“ statt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit einer der dringlichsten Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie sieht die Zukunft unserer Ernährung aus?
#montagsvideo: >Muttis Kinder „Wicked Game“
Schönen Muttertag!