Heute ist Schietwetter draußen. Da kommt ein wärmender Eintopf mit Bulgur doch gerade recht, oder?
Bulgur (Bulgurweizen, auch: Boulghour, Bulghur oder arabisch Burghul / برغل / burġul) ist ein vorgekochter (hydrothermisch vorbehandelter) Weizen. Nach der anschließenden Trocknung wird die freigelegte Kleie mechanisch entfernt. Danach wird das Korn grob oder fein mit einem Grützeschneider geschnitten. Er wird hauptsächlich aus Hartweizen hergestellt und ist ein Hauptnahrungsmittel in der Türkei und im Vorderen Orient. Bulgur kann z. B. wie Reis mit verschiedenen Zutaten (Gemüse und/oder Fleisch) gekocht werden. (wikipedia)
Potpourri von dreierlei Kohl mit Bulgur für 4:
- 2-3 EL Öl,
- 1-2 Zwiebeln, kleingehackt,
- 300g Spitzkohl, in Streifen geschnitten,
- 300g Kohlrabi, in Stücke geschnitten,
- 0,2 l Apfelsaft,
- 1 l Gemüsebrühe,
- 2-3 Äpfel, kleingewürfelt,
- 1 TL Kümmel,
- 2-3 TL Honig,
- 120g Bulgur,
- 150g Grünkohl, kleingeschnitten,
- 20-30 Minzblätter, kleingehackt,
- 1 Bio-
Zitrone, heiß abwaschen, - Salz, Pfeffer, Zitronensaft,
Zubereitung
- Das Öl in einen Suppentopf geben. Zwiebeln und Kohl unter rühren scharf anbraten. Es sollen Röstaromen entstehen doch kurz bevor etwas anbrennt mit Brühe und Apfelsaft ablöschen. Apfelstücke und Kümmel dazugeben. Mit Honig oder Ahornsirup (evtl. davon erstmal etwas weniger!) würzen und 25 Minuten bei kleiner Hitze und geschlossenem Topf köcheln lassen.
- Den Bulgur dazugeben und weitere 15 Minuten garen lassen. Dann den Grünkohl, die Minzblätter und die abgeriebene Schale der Zitrone hinzufügen und nochmal aufkochen.
- Mit Salz, Pfeffer, Honig und Zitronensaft abschmecken und mit Stangenweißbrot servieren.
Wer mag könnte etwas Grünkohl zurückbehalten und damit Grünkohl-Chips als Topping machen. Die gab es im Frühjahr schon mal zu einem Möhren-Steckrüben-Curry.
#montagsstories
vW. So ein Montagssuppenpotpourri enthält häufig Unterschiedlichstes! Nicht nur Rezeptmäßig … Angefangen bei Finnschem Führerschein(en) über Pulloverlöcherbedeutungen und die Schwierigkeiten mit extrem Adipösen im Flugzeug klarzukommen, landeten wir über das vorabendliche Konzert im Cafe Art bei einer begeisternden Malscher Sängerin, streiften die sich anbahnende nachelterliche Gefährtenschaft von Kirsten, ihren Besuch bzw. Kurzurlaub in Basel und Graubünden. Janine trug Kardiologisches bei, Wolfgang freute sich, die Franksche Wochenend-Zeitung mitnehmen zu dürfen und Angelika trug Überlegungen bei, warum es langsam sinnvoll sein könnte, sich farblich dezenter darzustellen. Aber da habe ich jetzt sicher noch Wichtiges vergessen. Was war das bloß?!
Vielleicht unsere Überlegungen, was passiert, wenn man derzeit mit einer Clownsmaske in eine Bank geht oder ob es erlaubt ist mit Burka am Geldautomaten abzuheben. Jedenfalls ist es nicht empfehlenswert mit Motorradhelm auf dem Kopf in eine Tankstelle hineinzugehen. Da gibts sofort Alarm – wußte Fritzi.
#montagslinks
- Vor 2 Wochen stand hier der Hinweis auf das CD-Release Konzert von Max Jeschek. Vergangenen Sonntag war es soweit und Max elektrisierte zusammen mit Armin Rühl (Schlagzeuger bei Grönemeyer), Wolfy Ziegler am Bass und Martin Haas an der Gitarre das Café Art in Walldorf. Hier die Fotos von Hausfotograf René van der Voorden. Die Playlist mit allen Titeln zum anhören gibt es hier, bei bandcamp. Mein Favorit: The inner Track!
- Als Vorprogramm hatte Max die 20-jährige Fabienne Bender eingeladen. Sie kommt aus Malsch, beeindruckt mit ihrer natürlichen Art zwischen den Songs etwas über sich zu erzählen und einer unglaublichen Stimme. Hier ein Video von X-Factor 2012 (einer Castingshow): Gänsehaut!
#montagsvideo: >Lampe „Morgen fang ich an“
„Seit 2010 veranstaltet Jens Pfeifer seine längst über den Norden Deutschlands hinaus bekannten „Hamburger Küchensessions“, deren Rezept so simpel wie originell ist. Der Schauplatz: seine kleine aber gemütliche Küche. Das Prinzip: der/die Künstler/in spielt ein Akustik-Set, hautnah vor ausgewähltem Publikum, kein Schnick-Schnack, die Essenz der Songs wird bloßgelegt, Musik pur. Die Liste der über 160 Gäste der vergangenen fünf Jahre liest sich wie das Who is Who der Singer/Songwriter-Szene.” → Hambuger Küchensessions