Geplant war das alles ganz anders. Wir haben schon vor einiger Zeit zwei Spaghetti-Kürbisse geschenkt bekommen. Den ersten wollte ich nach Rezept am Stück im Topf kochen. Da passte er aber nicht rein und nachdem ich ihn geteilt und in 2 Töpfen gekocht hatte, war das Ergebnis „na ja“. Den zweiten sollte es diesmal zur Suppe geben, mit gelben Schälerbsen und Kreuzkümmel – irgendwie arabisch. Die Schälerbsen habe ich nicht bekommen, dafür aber Wiener Würstchen beim Metzger. Der Kürbis schmeckt ein bisschen wie Kartoffeln (wässrig) und sieht auch so aus. Damit das Ganze nicht zu fad wird, muß man gut abschmecken.
Kürbissuppe mit Wiener Würstchen für 4:
- 2-3 EL Öl,
- 1 große Zwiebel, kleingehackt,
- ½ Sellerie, kleingewürfelt,
- 1 Möhre, kleingewürfelt,
- ½ Spaghettikürbis, gewürfelt,
- 1 Knoblauchzehe, kleingehackt,
- 1 TL Kreuzkümmel,
- ½ TL Kurkuma,
- Jalapeños oder Chili, nach Geschmack,
- 1 – 1,2 Liter Wasser,
- 1 Tasse rote Linsen,
- Brühe oder Salz, Pfeffer,
Zubereitung
- Das Öl in einen Suppentopf erhitzen. Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Kürbis und Knoblauch andünsten. Kreuzkümmel und Kurkuma unterrühren, Jalapeños oder Chili dazu und mit Wasser ablöschen. Aufkochen und 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
- Die Suppe anpürieren, die roten Linsen dazugeben und nochmal 10 Minuten kochen lassen. Mit Brühe oder Salz und Pfeffer/Chili abschmecken.
#montagsstories
Wenn die Kinder Partys feiern und die Eltern dafür übers Wochenende ins Hotel ziehen könnte man von einer Win-Win Situation sprechen, solange die Bude nach dem Wochenende noch steht. Das Thema Alkoholkonsum kommentierte Finn so: „Du wolltest doch nur 2 Bier trinken und um 10 zuhause sein?“ „Stimmt, hab ich verwechselt.“ Den weiteren Verlauf weiß ich nicht mehr genau. Es fielen Stichworte wie Mulligatawny-Suppe (die ich mal kochen soll), es wurde ein Glas Wasser verschüttet und über die aktuellen Temperaturen gesprochen: „Kind, zieh dir ’ne Jacke an, der Mama ist kalt!“
#montagslinks
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Wer noch nicht genug gelesen hat oder noch eine Lektürequelle (für die kalte Jahreszeit) sucht, dem sei waahr.de empfohlen. waahr sammelt journalistische Texte, Häppchen, die man so zwischendurch lesen kann, zum Beispiel dieses: Suppenküche auf dem Viktualienmarkt von Joachim Blessing.
- Ein anderes journalistisches Projekt ist Krautreporter.de, eine Genossenschaft, die für ihre Mitglieder schreibt. Zum Beispiel Theresa Bäuerlein: „Warum Veganer schlauer sind, als ihnen vielleicht klar ist“ oder „Hör auf Biomilch zu kaufen, wenn du die Welt ändern willst!” von Dominik Wurnig. Wobei Krautreporter natürlich die gesamte journalistische Bandbreite abdecken.
#montagsvideo: >Conchita Wurst „Heros“