Eigentlich ist der Originaltitel „Kalte Basilikumsuppe“. Im Original werden die Tomaten mitgemixt und es sind weder rote Paprika noch Mozarella drin. Da die Tomaten die Farbe der Suppe in ein ungünstiges Braun verschieben würden und ich es bei pürierten Suppen ohnehin gut finde, noch was zu „Beißen“ zu haben, habe ich das Rezept zu diesem Smoothie mit Tomaten, Paprika und Mozarella abgewandelt:
Kalte Gurkensuppe für 4 Personen:
- 2 Salatgurken, gewürfelt,
- 3 grüne Paprika, gewürfelt,
- 2 Knoblauchzehen, kleingehackt,
- 1 Zwiebel, kleingehackt,
- 25 Basilikumblätter, gewaschen,
- 0,5l kaltes Wasser oder Eiswürfel,
- 500ml griechischer Sahnejoghurt,
- 4 Tomaten, gewürfelt,
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 100g Mozarella, gewürfelt,
- Pfeffer, Salz,
Zubereitung:
- Salatgurken, grüne Paprika, Knoblauch, Zwiebeln, Basilikum (4/5) und evtl. Eiwürfel im (Smoothie-) Mixer pürieren. Die Mischung mit dem Joghurt (+ ggf. Wasser) in einen Topf geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und kräftig umrühen (Pürierstab?). Mindestens 3 Stunden kalt stellen.
- Tomaten, Paprika und Mozarella mit kleingeschnittenem Basilikum vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls kalt stellen.

#montagsstories
Wolfgang ist aus dem Urlaub zurück und hat das Magazin der Kulturstiftung des Bundes (das Magazin kann kostenlos bestellt werden) mitgebracht. Schwerpunktthema „Religion“ – ein Thema, über das auch wir bei der montagsSuppe regelmäßig sprechen. Unter anderem mit einem Bericht des Autors Tim Parks, der vom DAI Heidelberg eingeladen wurde, als „Praktikant“ bei dem Projekt „Wissenschaft als Religion?“ 2 Wochen lang die Arbeit von naturwissenschaftlichen Instituten zu begleiten und anschließend über seine Eindrücke zu berichten. In jüngster Zeit interessiert er sich für die Arbeit der „Externalisten“.
Im Laufe der vergangenen Jahre haben Wissenschaftler mit Hilfe der Fortschritte in der Hirnforschung und überlegener neuer Scanner versucht, Belege für dieses Leitbild zu finden und das Bewusstsein im Körper zu lokalisieren. Die Seele gewissermaßen festzunageln. Dabei sind sie komplett gescheitert. (Tim Parks)
Wolfgang war in Potsdam und hatte eine Ferienwohnung auf dem Bauernhof. Paddeln, Kultur und Berlin standen auf dem Programm. Er meinte, so günstig hat er schon lange nicht mehr Urlaub gemacht. Beate erwiderte, ihre Radtour auf dem tschechischen Teil des Elberadwegs sei noch günstiger gewesen. Wolfgangs Sohn jedoch machte kostenlos Urlaub bei den Schwiegereltern in Frankreich und vermietete währenddessen seine Wohnung in Berlin bei Airbnb. Da konnte Fritzi mit dem Anwesen für 19 Personen in Griechenland inclusive Köchin preislich nicht mithalten. Am Sonntag war sie bei der größten Hitze auf dem Neckar paddeln und fand es ganz ok. weil das Wasser doch irgendwie kühlte, während wir anderen nichts tun konnten außer dösen und trinken. Kirsten hatte „Schulter“ und Janine setzte gleich zur Diagnose an. Wir sprachen auch noch über den alten Fritz (in Potsdam und in Sinsheim auf der Flucht), über Wasserfontänen, Wasserspiele auf der Wilhelmshöhe in Kassel und die Frage, ob man heute noch Wassertürme braucht.
Soundtrack: >zweiraumwohnung „36 Grad“
Sensationelles Video 😉