Vor einigen Wochen bekam ich von Martin diesen Artikel geschickt:
Eine Einladung zur Erbsensuppe war nicht dabei, aber indirekt das Angebot, mir Erbsen mitzubringen. Also habe ich 2 Kilo bestellt. Der Preis: 2 EUR pro Kilo! Damit sie frisch bleiben, blanchiert man die Erbsen am besten gleich und friert sie portionsweise ein. Ich fand, zu den frischen Erbsen passen rohe, geräucherte Kasslerwürfel ganz gut; mit gekochtem Kassler oder Schinkenwürfeln geht es aber sicher auch.
Erbsensuppe für 4 Personen:
- 1 l Wasser mit etwas Zucker,
- 600-800g frische Erbsen oder TK,
- 2 EL Öl,
- 300g Kartoffeln, gewürfelt,
- Brühe oder Salz,
- Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten,
- evtl. 200ml Sahne,
- Pfeffer, Cayenne
- 4 Scheiben (1cm) roh geräuchertes Kassler in Würfel geschnitten,
Zubereitung
- Wasser mit Zucker zum Kochen bringen und die frischen Erbsen 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze mitkochen. In einem großen Topf die Kartoffelwürfel unter Rühren im Öl andünsten und mit dem Erbsenwasser ablöschen. Brühe oder Salz dazu und 10 Minuten köcheln lassen.
- Jeweils 2/3 der Erbsen und der Lauchzwiebeln zur Suppe geben, kurz weiterkochen und dann mit dem Stabmixer pürieren. Nach Wunsch mit Sahne auffüllen.
- Die restlichen Erbsen zur Suppe geben, nochmal aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe auf Teller verteilen, mit Kasslerwürfeln und Lauchzwiebelringen anrichten und nach Geschmack mit Cayennepulver bestreuen.
#montagsstories
Vergangenes Wochenende war eine Menge los: Angelikas Premiere eines Stationen-Theaters mit 30 Radfahrern durch das Mannheimer Hafengebiet, Stadtfest, EM-Viertelfinale mit dem Elfmeterdrama gegen Italien und Abschluß-Spieltag der Boule-Ligamannschaften der Rhein-Neckar-Liga auf dem Waldhof in Mannheim. Seit über 25 Jahren spiele ich Boule und dieses Jahr ist unserem Verein eine historische Doppelmeisterschaft, sowohl in der Landesliga als auch in der Oberliga gelungen! Nach dem Spieltag wurde auf dem heimischen Bouleplatz gegrillt, gefeiert und das EM-Viertelfinale geschaut und anschließend auf und nach dem Stadtfest weitergefeiert.
Von ihrer Reise nach Italien zu den „Floating Piers“ am Iseo See erzählte uns Fritzi ganz begeistert. Wobei sie ihre Erzählung mit den Menschenmassen und der Schwierigkeit überhaupt an den Ort des Geschehens zu kommen begann, bevor sie von der Großartigkeit des Projekts schwärmte.
Was sie daran so begeistert hat, wollte Janine wissen und es fiel Fritzi nicht ganz leicht das zu beschreiben. Das Orange (Fritzis Lieblingsfarbe) und das Artifizielle, Grafische im Kontrast zur Natur? Die vielen verschiedenen Perspektiven und die Größe des Projekts (in jeder Beziehung)? Nach Sondierung der Lage haben sich Fritzi und Andi einen ganzen Tag Zeit genommen, sind früh aufgestanden und sind mit der Bahn (mit Vielen, die dieselbe Idee hatten) hingefahren. Durch die Größe und Breite der Stege gab es immer wieder „Luft und Raum“ – es war kein Gedränge. Sie wanderten auf den Gipfel der großen Insel, suchten Schatten und ließen sich treiben.
#montagslinks
- Bericht zum Abschlußspieltag der 2-ten Mannschaft der Boule-Freunde Wiesloch in der Landesliga.
- Ein weiterer Artikel über Achim Mattern und die Erbsenernte in der rnz.
- Ich mag ja auch die klassische, langekochte Variante als Erbseneintopf aus Schälerbsen und mit Wienerle. Hier berichtet Elisabeth Raether über das Geheimnis der Berliner Erbsensuppe.
- Auf der Seite von Christo and Jeanne-Claude wird das Floating Piers Projekt von der Planung bis zur Ausführung in Bildern und Videos dokumentiert.