Hola! Wieder hier – war nie wirklich weg. Am Sonntag nachmittag brachte Benita einen Strauß frischen Lorbeer mit nach Hause. „Für die Suppe?“ Ich hatte noch ’nen Weißkohl im Kühlschrank aber nicht so richtig Lust drauf. Also mal nach „Lorbeer“ suchen (wenn Du oben rechts die 3 Punkte wählst, findest Du unter den Kommentaren die “Suche” oder darunter eine Schlagwortwolke „Nach Zutaten suchen“). Als erster Beitrag für „Lorbeer“ erscheint dann die zuppa-di-pasta-e-fagioli, die ich am Tag vor Finns Rückkehr aus Alaska gekocht habe. Schon wieder 90 Tage her! Eine Bohnensuppe als Grundlage fand ich ganz ok, diesmal püriert und mit Sommer-Sonnen-Gemüse! Und Fritzi (mit ihrem neuen Mistkäferfarbenem Ring) hatte was zu basteln:
Bohnensuppe mit Gemüse provençal für 4:
- 1 mittelgroße Zwiebel, feingehackt,
- 4 EL Olivenöl,
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt,
- 2 Lorbeerblätter (Tipp: frische Blätter einritzen, -reißen),
- 3-4 Kartoffeln, kleingewürfelt (oder mehr Bohnen),
- 4 Tassen (ca 800g) weiße Bohnen (eingeweicht oder aus der Dose),
- 1 Liter Wasser,
- 8 Scheiben Bacon,
- Möhre, Zwiebeln, Aubergine, Zucchini, Paprika – alles in Stücke geschnitten,
- Knoblauch, Kräuter der Provence
- Salz, frisch gemahlener Pfeffer,
- Lavendel,
Zubereitung
- Die Zwiebeln in einem großen Suppentopf etwa 2 Minuten in Olivenöl andünsten. Den Knoblauch, Kartoffelwürfel und die Lorbeerblätter dazugeben und unter ständigem Rühren eine weitere Minute anbraten.
- Vorgekochte Bohnen, Wasser, Salz (oder Brühe) und Pfeffer dazugeben. Die Suppe gut verrühren und zum Kochen bringen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen.
- Währenddessen zuerst den Bacon (evtl. in Stücke geschnitten) in einer großen Pfanne scharf anbraten und dann nach und nach das Gemüse und den Knoblauch dazugeben. Mit Kräuter der Provence, Salz und Pfeffer würzen.
- Lorbeerblatt entfernen, die Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Gemüse anrichten und nach Geschmack mit Lavendel bestreuen.
#montagsstories
Wolfgang ist noch in Urlaub. Janine hat die letzte Woche mit Vorbereitungen für Ulrichs Geburtstags- und Garteneinweihungsfest verbracht und erzählt von den beinahe 1 Jahr dauernden Arbeiten (Erde abtragen, Mauer setzen, anpflanzen, Rasen säen, Schwenkgrill bauen …) und Ulrichs meditativen Rasenpflegemaßnahmen. Es hat sich gelohnt. Nun, da Ulrich wieder Zeit hat, hat sie auch schon das nächste Projekt geplant. Männer müssen stark sein – und manchmal schwerhörig. Samenspender haben’s da leichter. Wir sprachen über ihre (neuen) Rechte und die ihrer Kinder. Wobei die Partnerinnen von Samenspendeempfängerinnen sich von (Familien-?) Richtern wohl auch Einges anhören müssen: „Sie sind doch als Ärztin voll berufstätig. Da haben Sie ja gar keine Zeit, ihr (kleines) Sorgerecht auszuüben“. Hä?
#montagslinks
- Valerie und der Priester. Valerie Schönian ist eine junge Journalistin. Sie begleitet ein Jahr lang den Priester Franziskus von Boeselager. Ihre Frage: Warum bist Du Priester? Valerie und der Priester ist ein Projekt des Zentrums für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz. Schönes Projekt!
- Internetseite des Rhein-Neckar-Kreises mit Freizeittipps und Angeboten.
- Hier ein Tipp, wie man den Backofen mit Backpulver und Essig reinigen kann. Will ich mal probieren.
#montagsvideo: >Wham! „Club Tropicana“
Videotipp von Feed me up before you go-go: „ … zur Spontanaufheiterung sei jedem uneingeschränkt dieses Video ans Herz gelegt, mehr Sommer, Sonne, Sonnenstich geht wirklich nicht! 😉” YES!