Die Rindfleisch Suppe oder Rinderbrühe ist natürlich ein Klassiker in der Suppenküche. Es gibt 2 Zubereitungsarten: Zwiebel und Fleisch scharf anbraten und mit heißem Wasser aufkochen. Das ergibt kräftige Röstaromen, die Suppe wird entsprechend dunkler und kräftiger im Geschmack. Alternativ kann man das Suppenfleisch, die Zwiebel und Gewürze in kaltes Wasser legen und langsam erhitzen. Dadurch bleiben die Fleischporen offen und der Geschmack kann besser ans Wasser abgegeben werden. So habe ich es diesmal gemacht.
Rindfleisch Suppe für 4 Personen:
- 1 Liter kaltes Wasser,
- 10 g Salz,
- 800 g Kochfleisch,
- 1 Zwiebel mit Nelken gespickt,
- Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Pfefferkörner in einem Teebeutel,
- 2 Möhren, kleingeschnitten,
- ½ Lauch, in Ringe geschnitten,
- Stück Knollensellerie, kleingeschnitten,
- 2 Kartoffeln, kleingeschnitten,
- Muskat,
Zubereitung:
- Das Koch- oder Suppenfleisch am Stück mit der Zwiebel und den Gewürzen in das gesalzene Wasser geben, langsam erhitzen und ungefähr eine Stunde simmern lassen (sollte nicht sprudeln). Den Schaum abschöpfen.
- Das Fleisch, die Zwiebel und den Teebeutel herausnehmen, das kleingeschnittene Gemüse in die Suppe geben und 20 Minuten mitköcheln. Währenddessen das Fleisch in kleine Stücke schneiden, wieder in die Suppe geben und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann auch weitere Kräuter wie Rosmarin oder Thymian mitkochen oder am Ende mit Liebstöckl oder Petersilie garnieren.
#montagsstories
v. W. “Schatz, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort!” – halt, das war doch – ja, SCHNAPS! Aber heute ginge es nicht um Alkohol, sondern um diverse andere Schätze. Nicht um Schatzbriefe oder gar den “Jäger des verlorenen Schatzes” (Ist das eine Art Stalking?!). Nur kurz gings auch um Uschi Glas, die das Schätzchen der späten Sechziger war (“zur Sache, Schätzchen”). Jugendliche Schätze waren unser Thema, die man in bestimmten Altersstufen nur ertragen kann und muss. Fritzi erhielt Trost von Janine, die da gruselige Geschichten beisteuern konnte. Kirsten hatte – neben feinen Beeren und griechischem Joghurt noch Elena mitgebracht, spanisch ambitioniert. Frank hofft mit “GREASE” einen Schatz der anderen Art zu finden, bei der Aufführung der Theater-AG des Gymnasiums, wo Fritzi bereits – begeistert – war. Ansonsten wünschte man sich schon mal einen schönen Sommer!
#montagslinks
Dass es in unserer Stadt mit über 20.000 Einwohnern nur noch einen selbständigen Metzger gibt, illustriert wohl anschaulich dass es nicht mehr besonders attraktiv und lukrativ ist, dieses Handwerk auszuüben. Zum einen ist da die Konkurrenz des Lebensmittelhandels mit Discountpreisen. Zum anderen gestiegene Vorschriften und Anforderungen, die selbständigen Metzgern das Leben schwer machen. Vom Image mal ganz zu schweigen. Dennoch gibt es hier und da Ausnahmen, die sich für den Beruf einsetzen und mit einer geschickten Selbstvermarktung beinahe zu Popstars avancieren. So wie Hendrick Haase aka Wurstsack, Mitbegründer der gläsernen Metzgerei „Kumpel&Keule“ in der Markthalle Neun in Berlin, Künstler, Autor, kulinarischer Kurator und Wurstelier, der sich als Foodaktivist für die Erhaltung des Lebensmittelhandwerks einsetzt.
Ein anderes Beispiel ist der 26-jährige Texaner Jack Matusek, der derzeit die Welt und speziell Europa bereist, um von den besten Metzgern zu lernen. So war er gerade in Kopenhagen beim jährlichen „Butcher’s Manifesto Summit“. Über seine Erlebnisse – zum Beispiel beim Rokilde Festival –schreibt er auf seinem Blog. Und auch auf Instagram ist er zu finden.
#montagsvideo >Luis Fonsi – Despacito ft. Daddy Yankee“
Mit diesem Sommerhit verabschiede ich mich nun auch in die Sommerpause. Gleichzeitig ist es eine Erinnerung daran, daß wir noch einen Gutschein für einen Tanzkurs haben – vielleicht im Herbst?
Despacito bedeutet übrigens „gemächlich“ oder „schön langsam“. Heijiii – hooooohhhhh!
Tanzkurs nicht aufschieben! Sofort machen! Schöner Sommer garantiert!
Despacito! Jetzt geht’s erstmal in Urlaub.
Die gute alte Rindfleisch-Suppe. Ich hatte sie schon fast vergessen. Jetzt ist mir schon beim Lesen des Rezeptes das Wasser im Mund zusammengelaufen. Danke für die Anregung. Werde am Wochenende mal wieder eine Rindfleisch-Suppe kochen.
Das freut mich. Dass diese Suppe auf den Tisch kam, hat vor allem mit meiner Solawi-Mitgliedschaft zu tun. Wir haben eben auch Rinder und alle paar Wochen wird geschlachtet und dann gibt es Fleisch, u.a. Suppenfleisch.
Und Dir einen schönen Urlaub!
Dankeschön!