Eigentlich ist es seit nun mehr als 4 Jahren mein Ehrgeiz, jede Woche eine neue Suppe zu kochen. Vergangenen Montag mußte ich jedoch ohne Termin zum Zahnarzt (mit Wartezeit)! Ich hatte noch Rote Bete von der Solawi im Kühlschrank und erinnerte mich an eine meiner Lieblingssuppen, die ich im Dezember 2014 als Borschtsch gekocht habe. Das Rezept stammt aus „Suppenglück“, dem ersten Kochbuch von Sonja Riker, die seit 2006 einen Suppenladen auf dem Elisabethmarkt in München-Schwabing hat. Der Rote Eintopf ist dort auch gerade auf der Wochenkarte!
Rote Bete Eintopf für 4 Personen:
- 2-3 EL Olivenöl,
- 3 kleine rote Zwiebeln, kleingehackt,
- 2 Lorbeerblätter,
- 800g Rote Beten, in Stücke schneiden,
- 250g rote Paprika, gewürfelt,
- ½ Espressolöffel Cayenne,
- 400g frische Tomaten oder aus der Dose,
- 1,5 Liter Gemüsebrühe,
- 0,1 l trockener Rotwein,
- Salz, Pfeffer,
- 4 EL Crème fraîche,
- Schwarze Sesamsaat,
Zubereitung
- Das Olivenöl in einen Suppentopf erhitzen und die Zwiebeln kurz mit den Lorbeerblättern darin andünsten. Die Rote Beten dazugeben und bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten dünsten.
- Die Paprikawürfel hinzufügen, mit Cayenne bestreuen, umrühren und mit Tomaten, Gemüsebrühe und Rotwein auffüllen. Bei mittlerer Temperatur etwa 20-25 Minuten weich kochen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Eintopf mit Crème fraîche und schwarzem Sesam im Teller anrichten.
#montagsstories
vW. Signor Presidente dentale Frank, generalmente riceviamo il processo verbale in due parti. Ah, für was dieses Internet alles gut ist! Also mein Teil: Kirsten berichtete vom Kulturfenster, in dem MASAA auftrat und begeisterte, und ihrem bassistischen Paul, dessen Karlsruher Chor von jenem Libanesen früher mal gecoacht wurde. (Kennt Ihr übrigens FAIRUZ? Könntest du mal demnächst nebenher laufen lassen, Frank!). Fritzi empfiehlt uns anzuschauen, was tagesschau.de über “Fake news” weiss, wir sprachen über “Leichenschmaus” und upsidedown cakes (super, Finn!!!). Uli erwies sich als Kenner fremder Idiome (Jahresendflügelpuppen?!) und Frank und Wolfgang tauschten Erfahrungen über Doppelblindversuche aus – sicher auch für Kartoffeln vorstellbar, die auf verschiedenen Böden wuchsen. Kurz streiften wir das aufregende Thema Lidlfeminismus (Santa Clara!). Fritzi bemerkte übrigens Wolfgangs Fehler: natürlich kamen auch am 1.1.2002 keine Euromünzen aus den Bankautomaten! Da kann man noch soviel vor dem Essen beten…
#montagslinks
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Hier der link zur tagesschau über Fake News und Spear Phishing, den Fritzi vermutlich meinte.
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Last Minute Geschenk: TasteTwelve eine Art gehobener „Schlemmerblock“. In dem Restaurantführer für 36 EUR werden 12 Genusstempel auf einer Doppelseite in Wort und Bild vorgestellt. „Bei Vorlage des Buchs laden die zwölf ausgewählten Gastronomen Sie und Ihre Begleitung im Zeitraum vom 01. Dezember 2016 bis zum 31. Dezember 2017 zu einer von zwei verzehrten Hauptspeisen ein.“
- Via Kunststrudel/Ute habe ich Arpad Dobriban, Meisterschüler von Nam June Paik entdeckt. Er hat von Sept. 2016 bis zum 22.01.2017 in den umgestalteten Räumen der Pardo Bar im K21 Ständehaus der Kunstsammlung NRW seine Werkstatt eingerichtet und wird für die Gäste des Museums besondere Speisen herstellen. Ist Kochen Kunst? Bereits 2007 hat er anlässlich des Stadtjubiläums von Mannheim versucht die Hauskocherei zu retten. Sehr interessant!
#montagsvideo: >Masaa „Refléxion“
Mit dem Jahresende häufen sich die Rückblicke und auch wir wollen das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Deshalb wird es in Kürze einen weiteren Beitrag mit dem Aufruf zur „Wahl der Suppe des Jahres“ geben. Ich würde mich freuen, wenn Du daran teilnimmst. Stay tuned!