Zutaten für 4 Personen:
- 1 junges Bio-Suppenhuhn (ca 1kg)
- 2 Zwiebeln, eine davon mit Schale halbiert und jede Hälfte mit einer Nelke gespickt,
- 2 große Möhren, gewürfelt,
- 300g Suppengemüse (Sellerie, Lauch, Pastinaken), gewürfelt,
- 1-1,5 l Wasser,
- 1 Lorbeerblatt,
- 250g Champignons in Scheiben schneiden,
- 100-200ml Weißwein
- 250g TK-Erbsen,
- Öl, Thymian, Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Das Huhn in einem Topf mit kaltem Wasser bedecken. Ich habe einen Dampfkochtopf verwendet und deshalb das Wasser nicht ganz aufgefüllt. Herd anschalten und die 2 Zwiebelhälften, 1 Möhre, das Suppengemüse und das Lorbeerblatt dazu. Aufkochen lassen, salzen – Dampfkochtopf schließen und ca 25 min kochen – sonst 1,5 – 2 Stunden mit halb aufgelegtem Deckel leise köcheln lassen.
- Das Huhn aus der Brühe nehmen, abkühlen lassen und das Fleisch von Haut und Knochen lösen. In mundgerechte Stücke schneiden. Evtl. die Brühe durch ein Sieb geben.
- Die zweite kleingehackte Zwiebel mit der verbleibenden Möhre in einem großen Topf in Öl einige Minuten andünsten. Champignons mitdünsten und mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Weißwein ablöschen. Die Hühnerbrühe und die Erbsen dazugeben und mit dem Hühnerfleisch nochmal aufkochen.
Zu Tisch:
Am Samstag war ich zu einer Blindverkostung eingeladen. 3 Weißweine, 3 Rotweine. Wir begutachteten den optischen Eindruck, Geruch, Geschmack und folgerten daraus auf die Qualität. Für mich war es das erste Mal und sehr interessant. Ich hätte mir jedoch deutlichere Unterschiede gewünscht. Die Weißweine waren mehr oder weniger klar, zitronengelb und hatten einen sauberen, fruchtigen Geruch (oft nach Stachelbeere, Zitrus oder Steinobst). Im Geschmack trocken, mittlere Säure, fruchtige Komplexität. Es waren alles eher junge Franzosen, Sauvignon und Viognier (hab ich noch nie gehört). Bei den Rotweinen stand für mich vor allem mehr oder weniger Tannin im Vordergrund, wobei wir hier Weine aus Australien (Shiraz), Frankreich (Merlot/Cabernet Franc) und Italien (Sangiovese) verkosteten. Für die Feinheiten braucht man vermutlich mehr Erfahrung und Übung und müsste sich auch etwas mit Weinanbau und Regionen auseinandersetzen. Passend dazu gab es am Sonntag einen Tatort aus Konstanz („Chateau Mort“), bei dem es um den Hochzeitswein der Droste Hülshoff von 1848 ging. Uns ist Uwe Bohm ins Auge gestochen („da weiß man doch gleich, wer’s war“). Angelika wußte, dass er in „Nordsee ist Mordsee“ (Musik: Udo Lindenberg) mitgespielt hat. Janine erzählt, dass sie whatsapp und Threema sehr praktisch findet, um mit Familie und Freunden zu kommunizieren und z.B. Familienurlaub zu planen. Nur scheinbar läuft Threema nicht auf allen Handys.
„Threema ist eine Kurznachrichten-App mit einem besonderen Fokus auf Sicherheit. Echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung garantiert, dass niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger eine Nachricht lesen kann. Im Unterschied zu anderen populären Messaging-Apps (einschliesslich derer, die Verschlüsselung einsetzen), hat bei Threema selbst der Serverbetreiber absolut keine Möglichkeit, die Nachrichten mitzulesen.“ (via threema.ch)
Heute morgen war alles schneeweiß und bei der Frage, was wir heute hören griff ich zu