#montagsstories
Am Wochenende wollten wir Maronen sammeln gehen und fuhren nach Dossenheim. Vom Steinbruch aus gibt es verschieden lange Wege durch den Wald. Doch vorher gab es einiges zu entdecken. Zunächst den Steinbruch selbst, der aber natürlich eingezäunt ist. Auf dem Gelände kann man Steinskulpturen von Knut Hüneke sehen. Auch gibt es dort ein Feldbahn- und Bergbaumuseum. Geht man den Weg am Rand des Steinbruchs nach oben findet man Tafeln des GEO-Naturpark zu Geschichte und Natur. Die Homepage bietet weitere Informationen. Das Gelände eines Feldbogenvereins ist auf Höhe des Panoramablicks. Kurz danach beginnt der Wald und schon stießen wir auf die ersten Edelkastanien. Daß es eine IG Edelkastanie gibt, die sich unter anderem mit der Kulturgeschichte derselben befasst, sei genauso erwähnt, wie die Kaffeerösterei joyofbeans die wir auf dem Rückweg an der ehemaligen Waage entdeckten. Man kann den Raum wohl mieten und workshops buchen. Mit Taschen voller Maronen fuhren wir von diesem Herbstspaziergang nach Hause.
#montagslinks
öffnen in neuem Fenster:
- Steinbruch Leferenz Geschichte
- Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald
- Feldbahn und Bergbaumuseum Dossenheim
- Steinbildhauer Knut Hüneke
- Feldbogenverein
- Kulturgeschichte der Edelkastanie
- Kaffeerösterei Beansofjoy
Herbstsuppe für 4 Personen:
- Öl nach Geschmack,
- 1 Zwiebel und Knoblauch, gehackt,
- 400g Kartoffeln, gewürfelt,
- 400g Pastinaken, gewürfelt,
- 0,8 l Gemüsebrühe,
- 0,4 l Apfelsaft
- Salz, Pfeffer,
- 200g duchwachsener Speck in Würfeln,
- 1 Zwiebel und Knoblauch, gehackt,
- 200g Pilze in Streifen geschnitten,
- Butter/Öl,
- 10 Maronen pro Person, gekreuzt/gekocht/gepellt,
- 4 Blätter Salbei, Thymian,
- 4-8 Soft-Pflaumen (getrocknete), kleingeschnitten,
Zubereitung:
- Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln und Pastinaken bei mittlerer Hitze andünsten. Mit Wasser/Brühe und Apfelsaft ablöschen, salzen und pfeffern und ca. 20 min bei schwacher Hitze köcheln lassen.
- Den Speck in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch andünsten und nach 3 min die Pilze mit anbraten. Die Maronen mit einem Stück Butter dazugeben, mit Salbeistückchen und Thymian würzen und mehrmals wenden. Zuletzt die Pflaumenstücke untermischen.
- Die Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In die Teller geben und mit der Speck,- Maroni,- Pilz,- Pflaumenmischung anrichten.
was ein feldbogenverein ist, weiß ich jetzt auch…
und Pastinaken püriert – sollte ich hinkriegen…
wieder ein herrliches Suppenbild!